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Bussgeldkatalog

Zu schnell gefahren? Sanktionen gemäß dem Bußgeldkatalog

Legal-expert

Geprüft von Steffen Klug

Anwalt und Verkehrsrechtsexperte

Letzte Aktualisierung: Mai 2025
Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

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Letzte Aktualisierung: Mai 2025
Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

Inhalt

    Wussten Sie, dass Sie Einspruch einlegen können?

    Viele Bußgeldbescheide sind fehlerhaft! Prüfen Sie kostenlos Ihre Möglichkeiten.

    Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts

    Überschreitung (innerorts)Bußgeld (€)PunkteFahrverbotEinspruch möglich?
    bis 10 km/h58,50 €0Nein» Kostenlos prüfen
    11 – 15 km/h78,50 €0Nein» Kostenlos prüfen
    16 – 20 km/h98,50 €0Nein» Kostenlos prüfen
    21 – 25 km/h143,50 €1Nein» Kostenlos prüfen
    26 – 30 km/h208,50 €1(1 Monat)*» Kostenlos prüfen
    31 – 40 km/h288,50 €21 Monat» Kostenlos prüfen
    41 – 50 km/h428,50 €21 Monat» Kostenlos prüfen
    51 – 60 km/h591,50 €22 Monate» Kostenlos prüfen
    61 – 70 km/h738,50 €23 Monate» Kostenlos prüfen
    über 70 km/h843,50 €23 Monate» Kostenlos prüfen
    *Ein Fahrverbot droht, wenn Sie innerhalb von 12 Monaten zweimal 26 km/h oder mehr zu schnell gefahren sind. Ansonsten gibt es ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 31 km/h ein Fahrverbot.
    Überschreitung (innerorts)Bußgeld (€)Punkte / FahrverbotEinspruch möglich?
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    11 – 15 km/h78,50 €0 / nein» Kostenlos prüfen
    16 – 20 km/h98,50 €0 / nein» Kostenlos prüfen
    21 – 25 km/h143,50 €1 / nein» Kostenlos prüfen
    26 – 30 km/h208,50 €1 / 1 Monat*» Kostenlos prüfen
    31 – 40 km/h288,50 €2 / 1 Monat» Kostenlos prüfen
    41 – 50 km/h428,50 €2 / 1 Monat» Kostenlos prüfen
    51 – 60 km/h591,50 €2 / 2 Monate» Kostenlos prüfen
    61 – 70 km/h738,50 €2 / 3 Monate» Kostenlos prüfen
    über 70 km/h843,50 €2 / 3 Monate» Kostenlos prüfen
    *Ein Fahrverbot droht, wenn Sie innerhalb von 12 Monaten zweimal 26 km/h oder mehr zu schnell gefahren sind. Ansonsten gibt es ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 31 km/h ein Fahrverbot.

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    Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts

    Die Bußgelder sind inkl. Auslagen und Bearbeitungsgebühr.

    Überschreitung (außerorts)Bußgeld (€)PunkteFahrverbotEinspruch möglich?
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    11 – 15 km/h68,50 €0Nein» Kostenlos prüfen
    16 – 20 km/h88,50 €0Nein» Kostenlos prüfen
    21 – 25 km/h128,50 €1Nein» Kostenlos prüfen
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    41 – 50 km/h348,50 €21 Monat» Kostenlos prüfen
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     * Ein Fahrverbot droht, wenn Sie innerhalb von 12 Monaten zweimal 26 km/h oder mehr zu schnell gefahren sind; ansonsten gibt es ab einer Überschreitung von 41 km/h ein Fahrverbot. 
    Überschreitung (außerorts)Bußgeld (€)Punkte / FahrverbotEinspruch möglich?
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     * Ein Fahrverbot droht, wenn Sie innerhalb von 12 Monaten zweimal 26 km/h oder mehr zu schnell gefahren sind; ansonsten gibt es ab einer Überschreitung von 41 km/h ein Fahrverbot. 

    Kurz & knapp: Geschwindigkeitsüberschreitungen

    Wie hoch ist das Bußgeld?

    Innerorts: 30 — 800 Euro
    Außerorts: 20 — 700 Euro

    Wann gibt es Punkte?

    Punkte in Flensburg gibt es ab einer Überschreitung von 21 km/h.

    Wann gibt es ein Fahrverbot?

    Ein Fahrverbot droht innerorts ab 31 km/h zu schnell, außerorts ab 41 km/h und für Wiederholungstäter.

    Welche Folgen gibt es für Fahranfänger?

    Ab einer Überschreitung von 21 km/h:
    – Bußgelder
    – Verlängerung der Probezeit um zwei Jahre
    – Teilnahme an einem kostenpflichtigen Aufbauseminar

    Spezifische Informationen zum Geschwindigkeitsverstoß

    Spielstraße

    Wie schnell dürfen Sie in einer Spielstraße fahren?
    Eine Spielstraße darf nur mit Schrittgeschwindigkeit befahren werden.

    Wie schnell ist Schrittgeschwindigkeit?
    Unterschiedliche Urteile definieren die Schrittgeschwindigkeit als ein Tempo von ca. 4–7 km/h, maximal jedoch 15 km/h.

    Wie hoch sind die Bußgelder für zu schnelles Fahren in der Spielstraße?
    Ein Geschwindigkeitsverstoß kann zu hohen Bußgeldern und Punkten in Flensburg führen, da in diesen Bereichen Fußgänger und spielende Kinder Vorrang haben. Eine Missachtung kann außerdem ein Fahrverbot nach sich ziehen.

    Tempo-30-Zone

    Wozu werden 30er-Zonen eingerichtet?
    30er-Zonen dienen vor allem der Verkehrssicherheit und dem Lärmschutz in Wohngebieten.

    Wie hoch sind die Bußgelder für zu schnelles Fahren in 30er-Zonen
    In einer Tempo-30-Zone liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 30 km/h. Verstöße führen zu gestaffelten Bußgeldern, das heißt je höher die begangene Geschwindigkeitsüberschreitung war, desto strenger fällt die Ahndung aus dem Bußgeldkatalog aus. Außerdem drohen Punkte in Flensburg und bei erheblicher Überschreitung ggf. ein Fahrverbot.

    Landstraße

    Welche Geschwindigkeitsbegrenzung gilt auf der Landstraße?
    Die zulässige Geschwindigkeit auf Landstraßen variiert je nach Fahrzeugtyp. Autos und Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 3,5 Tonnen dürfen höchstens 100 km/h fahren.

    Wie schnell dürfen Sie mit einem Anhänger, Wohnmobil oder Lkw auf der Landstraße fahren?
    Für Pkw mit Anhänger, Lkw sowie Wohnmobile bis 3,5 Tonnen mit Anhänger und Lkw zwischen 3,5 und 7 Tonnen beträgt die maximale Geschwindigkeit 80 km/h.

    Welche Sanktionen drohen für Geschwindigkeitsverstöße auf der Landstraße
    Eine erhöhte Geschwindigkeit birgt besonders auf Landstraßen ein hohes Unfallrisiko. Daher können Verstöße, abhängig von der Überschreitung, Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zur Folge haben.

    Unterwegs mit Anhänger

    Wie schnell darf ein Pkw mit Anhänger innerorts fahren?
    In geschlossenen Ortschaften dürfen Autos mit Anhänger höchstens 50 km/h fahren, es sei denn, Verkehrsschilder geben eine andere Geschwindigkeit vor.

    Was gilt außerorts?
    Außerorts beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Pkw mit Anhänger in der Regel 80 km/h.

    Gibt es auch Ausnahmen?
    Es besteht die Möglichkeit, eine sogenannte „Tempo-100-Zulassung“ zu erhalten.

    Welche Sanktionen drohen, wenn Sie mit Pkw und Anhänger zu schnell unterwegs sind?
    Wer mit einem Pkw und Anhänger die erlaubte Geschwindigkeit überschreitet, riskiert Bußgelder, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.

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    KUNDENSTIMMEN

    Das sagen unsere zufriedenen Kunden

    Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts vs. Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts

    Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts und außerorts werden unterschiedlich hart bestraft. Besonders in der Probezeit kann zu schnelles Fahren als A‑Verstoß gewertet werden, was schwerwiegende Folgen hat.

    Innerorts sind die Strafen strenger, da das Unfallrisiko und die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer höher sind. Bußgelder beginnen bei 30 Euro und können bis zu 800 Euro betragen. Punkte in Flensburg gibt es ab 21 km/h zu schnell, und ein Fahrverbot droht ab einer Überschreitung von 31 km/h.

    Außerorts sind die Strafen etwas milder, doch auch hier gibt es Konsequenzen. Die Bußgelder starten bei 20 Euro und können bis zu 700 Euro reichen. Punkte in Flensburg werden ebenfalls ab 21 km/h zu schnell verhängt, und ab 41 km/h kann ein Fahrverbot folgen.
    Die genauen Strafen können der entsprechenden Bußgeldtabelle entnommen werden.

    Geschwindigkeitsbegriffe

    Mindestgeschwindigkeit

    Gibt es eine Mindestgeschwindigkeit in Deutschland?
    Eine ausdrücklich festgelegte Mindestgeschwindigkeit gibt es in der Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht.

    Darf man beliebig langsam fahren?
    Nein, laut § 3 Absatz 2 StVO ist es untersagt, ohne triftigen Grund so langsam zu fahren, dass der Verkehrsfluss behindert wird.

    Welche Vorschriften gelten zur Geschwindigkeit auf Autobahnen?
    Zwar gibt es auch auf Autobahnen keine spezifische Mindestgeschwindigkeit, jedoch ist die Nutzung nur für Kraftfahrzeuge erlaubt, die bauartbedingt eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 60 km/h erreichen.

    In welchen Fällen drohen Strafen für zu langsames fahren?
    Wer in Deutschland ohne triftigen Grund so langsam fährt, dass andere Verkehrsteilnehmer behindert werden, muss mit einem Bußgeld von 20 Euro rechnen. Wird eine Behinderung durch Überholen mit nicht ausreichender Geschwindigkeit verursacht, steigt das Bußgeld auf 80 Euro, begleitet von einem Punkt in Flensburg. Verursacht ein solches Verhalten darüber hinaus einen Unfall, beträgt das Bußgeld 120 Euro, ebenfalls mit einem Punkt im Fahreignungsregister.

    Höchstgeschwindigkeit

    Woher weiß ich, welche Höchstgeschwindigkeit gilt?
    In Deutschland wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit entweder durch Verkehrszeichen oder durch die allgemeine Geschwindigkeitsvorgaben geregelt. Eine Überschreitung kann zu Bußgeldern und weiteren Sanktionen führen.

    Wie schnell darf man fahren?
    Die gefahrene Geschwindigkeit muss stets an die jeweiligen Straßen‑, Verkehrs‑, Sicht- und Witterungsverhältnisse angepasst werden, unabhängig von der angegebenen Höchstgeschwindigkeit.

    Wird die Höchstgeschwindigkeit immer durch Verkehrszeichen geregelt?
    Wenn keine Verkehrszeichen die Höchstgeschwindigkeit angeben, gilt die allgemeine Regelung: Innerorts 50 km/h und außerorts 100 km/h, sofern keine anderen Beschränkungen vorliegen.

    Richtgeschwindigkeit

    Welche Richtgeschwindigkeit gilt auf der Autobahn?
    Für Pkw bis 3,5 Tonnen und Motorräder beträgt die Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen, sofern keine andere Regelung gilt, 130 km/h.

    Ist die Richtgeschwindigkeit verpflichtend?
    Nein, die Richtgeschwindigkeit ist kein verpflichtendes Tempolimit. Sie darf überschritten werden, sofern die Straßen- und Verkehrsverhältnisse dies erlauben.

    Drohen Sanktionen bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit?
    In der Regel droht kein Bußgeld, wenn die Richtgeschwindigkeit überschritten wird. Allerdings könnte dies bei einem Unfall als Mitverschulden gewertet werden.

    Schrittgeschwindigkeit

    Wo gilt Schrittgeschwindigkeit?
    In Spielstraßen ist Schrittgeschwindigkeit verpflichtend. Auch bei Hindernissen oder unübersichtlichen Situationen sollten Verkehrsteilnehmer entsprechend langsam fahren.

    Wie schnell ist Schrittgeschwindigkeit?
    Die genaue Geschwindigkeit für Schrittgeschwindigkeit ist nicht explizit festgelegt.

    Was sagen Gerichte zur Schrittgeschwindigkeit?
    Gerichtsurteile legen nahe, dass Schrittgeschwindigkeit zwischen 7 und maximal 15 km/h liegt.

    Welche Bußgelder gibt es bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung noch?

    Gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind Pkw-Fahrer verpflichtet, ihre Geschwindigkeit den aktuellen Wetter- und Straßenbedingungen anzupassen. Das bedeutet, dass bei schlechter Sicht durch Nebel oder bei Glatteis die Geschwindigkeit entsprechend reduziert werden muss. In solchen Situationen ist es wichtig, besonders vorsichtig und langsamer zu fahren.
    Zusätzlich droht ein einmonatiges Fahrverbot, wenn Kfz-Fahrer innerhalb eines Jahres zweimal mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h oder mehr auffallen. In diesem Fall werden sie als Wiederholungstäter eingestuft.
     
    Welche Bußgelder, Punkte oder Fahrverbote gemäß dem aktuellen Bußgeldkatalog bei anderen Geschwindigkeitsverstößen auf Sie zukommen können, erfahren Sie im Folgenden:

    VerstoßBußgeld (€)PunkteFahrverbotEinspruch möglich?
    Schrittgeschwindigkeit nicht eingehalten20 €0Nein» Kostenlos prüfen
    Geschwindigkeit nicht angepasst (z. B. Bahnübergang)100–145 €1Nein» Kostenlos prüfen
    Gefährdung von Kindern/Älteren (z. B. mangelhafte Bremsen)80 €1Nein» Kostenlos prüfen
    Ohne Grund langsam gefahren (Verkehrsfluss behindert)20 €0Nein» Kostenlos prüfen
    llegales Kraftfahrzeugrennen (ohne Gefährdung)Geld- oder Freiheitsstrafe bis 2 Jahre3Fahrerlaubnisentzug» Kostenlos prüfen
    Illegales Rennen mit GefährdungGeld- oder Freiheitsstrafe bis 5 Jahre3Fahrerlaubnisentzug» Kostenlos prüfen
    Illegales Rennen mit VerletztenFreiheitsstrafe 6 Monate bis 5 Jahre3Fahrerlaubnisentzug» Kostenlos prüfen
    Radar-/Laserstörgerät betrieben75 €1Nein» Kostenlos prüfen
    VerstoßBußgeld (€)Punkte/ FahrverbotEinspruch möglich?
    Schrittgeschwindigkeit nicht eingehalten20 €0 / nein» Kostenlos prüfen
    Geschwindigkeit nicht angepasst (z. B. Bahnübergang)100–145 €1 / nein» Kostenlos prüfen
    Gefährdung von Kindern/Älteren (z. B. mangelhafte Bremsen)80 €1 / nein» Kostenlos prüfen
    Ohne Grund langsam gefahren (Verkehrsfluss behindert)20 €0 / nein» Kostenlos prüfen
    llegales Kraftfahrzeugrennen (ohne Gefährdung)Geld- oder Freiheitsstrafe bis 2 Jahre3 / Entzug der Fahrerlaubnis» Kostenlos prüfen
    Illegales Rennen mit GefährdungGeld- oder Freiheitsstrafe bis 5 Jahre3 / Entzug der Fahrerlaubnis» Kostenlos prüfen
    Illegales Rennen mit VerletztenFreiheitsstrafe 6 Monate bis 5 Jahre3 / Entzug der Fahrerlaubnis» Kostenlos prüfen
    Radar-/Laserstörgerät betrieben75 €1 / nein» Kostenlos prüfen

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    Geblitzt in der Probezeit

    Die Probezeit ist eine Phase von zwei Jahren, in der Fahranfänger besonders unter Beobachtung stehen. Werden in diesem Zeitraum schwerwiegende Verkehrsverstöße begangen, drohen strengere Maßnahmen als für erfahrene Fahrer. Ein sogenannter A‑Verstoß, beispielsweise eine erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung, führt zu einer Verlängerung der Probezeit um zwei Jahre sowie der verpflichtenden Teilnahme an einem kostenpflichtigen Aufbauseminar.

    Beispiele für A‑Verstöße in der Probezeit:
    Zu dichtes Auffahren (Abstandsverstoß): Wenn bei einer Geschwindigkeit von über 80 km/h der Mindestabstand nicht eingehalten wird, handelt es sich um einen A‑Verstoß.

    Rotlichtverstoß: Das Überfahren einer roten Ampel zieht neben einem Bußgeld und einem möglichen Fahrverbot auch eine Verlängerung der Probezeit und die Teilnahme an einem Aufbauseminar nach sich. 
    Geschwindigkeitsüberschreitung ab 21 km/h: Fahren Sie 21 km/h oder mehr über der erlaubten Geschwindigkeit, gilt dies ebenfalls als A‑Verstoß, verbunden mit den genannten Konsequenzen.

    B‑Verstöße: Weniger gravierend, aber nicht folgenlos
    Verstöße der Kategorie B haben geringere Auswirkungen als A‑Verstöße. Einzelne B‑Verstöße bleiben ohne direkte Auswirkungen auf die Probezeit. Allerdings führen zwei B‑Verstöße in Folge ebenfalls zu einer Verlängerung der Probezeit um zwei Jahre und zur Teilnahme an einem Aufbauseminar.
    Unzureichende Reifenprofiltiefe: Das Fahren mit Reifen, die die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe unterschreiten.
    Behindern von Rettungskräften: Unzulässiges Parken in gekennzeichneten Feuerwehreinfahrten.
    Überziehen der Hauptuntersuchung: Wenn die Hauptuntersuchung (HU) um mehr als acht Monate überschritten wurde.
    Die Probezeit soll sicherstellen, dass Fahranfänger sicher und verantwortungsvoll im Straßenverkehr agieren. Verstöße, insbesondere solche der Kategorie A, können nicht nur teuer, sondern auch mit nachhaltigen Konsequenzen verbunden sein.

    Lohnt sich ein Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung?

    Der Erhalt eines Bußgeldbescheids sorgt oft für gemischte Reaktionen – von Ärger über das erwischt werden bis hin zu Zweifeln an der Genauigkeit der Messung. Viele Betroffene stellen sich daher die Frage, ob ein Einspruch gegen den Bescheid sinnvoll sein könnte.
     
    Grundsätzlich haben Sie nach Erhalt des Bußgeldbescheids 14 Tage Zeit, um schriftlich Einspruch bei der zuständigen Bußgeldstelle einzulegen.
    Es gibt eine Reihe von Gründen, die die Erfolgsaussichten eines Einspruchs erhöhen können.

    Einer der häufigsten ist die Unrichtigkeit der Messung. Beispielsweise kann der Blitzer nicht ordnungsgemäß geeicht gewesen sein, oder es wurden Fehler bei der Bedienung durch die Messbeamten gemacht. Auch die Einhaltung des vorgeschriebenen Abstands zwischen dem Messgerät und dem Verkehrsschild, das die Geschwindigkeitsbegrenzung vorgibt, ist entscheidend. Wird diese Mindestdistanz nicht eingehalten, kann der Bußgeldbescheid angefochten werden. In Berlin etwa beträgt der erforderliche Abstand 75 Meter zu geschwindigkeitsverändernden Verkehrszeichen und 150 Meter zu Ortseingangsschildern.

    Darüber hinaus gibt es weitere Gründe, die einen Bußgeldbescheid unwirksam machen können. Dazu gehört die Verjährung: Die meisten Verkehrsordnungswidrigkeiten verjähren nach 3 Monaten. Bis dahin muss der Bußgeldbescheid erlassen sein. Eine vorherige Anhörungsverfügung verlängert die Frist einmalig um 3 Monate. Auch formale Fehler können zur Unwirksamkeit führen. Beispielsweise muss der Bescheid den Empfänger oder die Empfängerin eindeutig anhand der persönlichen Daten identifizieren. Wenn dies nicht der Fall ist, kann niemand belangt werden. Außerdem müssen der Tatort und die Tatzeit im Bescheid korrekt angegeben sein.
    Ein Einspruch lohnt sich insbesondere dann, wenn berechtigte Zweifel an der Messgenauigkeit, an der Einhaltung der vorgeschriebenen Abläufe oder an der formellen Korrektheit des Bescheids bestehen.

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